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Challenger II (Dragon 1/72)

Geschichte

Der Challenger 2 wurde von der britischen Rüstungsfirma Alvis Vickers Ltd. als Nachfolgemodell des Challenger 1 entwickelt und gebaut. Insbesondere die neue, leistungsfähige Sensorausstattung, eine verbesserte Fahrwerksaufhängung und ein automatisches Getriebe unterscheiden den Challenger 2 von seinem Vorgänger. Zusätzlich wurde der Turm völlig neu gestaltet und vor allem an der Oberseite stärker gepanzert. Um die Reichweite des Challenger 2 zu erhöhen, wird der Panzer serienmäßig mit zwei 200-Liter-Treibstofffässern am Heck ausgestattet; für westliche Panzer eine sehr ungewöhnliche Maßnahme, da diese Fässer ein bevorzugtes Angriffsziel darstellen können.
Der Challenger 2 bildet heute das Rückgrat der Britischen Armee.

Der Bausatz

Der Bausatz ist von Dragon und macht einen gemischten Eindruck. Zum Einen sind da die doch recht ordentliche Detailierung und die sauber gefertigten Teile. Auf der anderen Seite sind aber unverzeiliche Fehler und die gewöhnungsbedürftige Bauanleitung. Bei den Fehlern ist sicher die um einiges zu kurze Kette zu nennen die aus meiner Sicht einfach nicht toleriert werden kann. Auch die Abschleppseile waren bei meinem Bausatz viel zu kurz. Die Bauanleitung beinhaltet nur wenige Schritte zum fertigen Modell ist aber durch den Aufbau mit Fotos ein wenig ungewohnt.

Der Bau

Der Bau ging im Grossen und Ganzen ohne Probleme von sich. Das Modell wurde bis auf das MG, die Räder und die Seitenschürzen zusammengebaut. Die Seitenschürzen und die Räder sind erst nach der Bemalung angebracht worden. Das wirklich einzige Problem trat beim Montieren der Kette auf. Diese ist einfach zu kurz, es fehlen min. 1cm an Länge. Da diese Ausführung des Challenger jedoch sehr grosse Seitenschürzen besitzt, konnte die Kette einfach über die Rollen gelegt werden. Nach der Montage der Seitenschürzen ist die fehlende Länge nicht mehr sichtbar.

Die Bemalung

Nach der Grundierung erfolgte ein erster Auftrag mit Dark Yellow von Tamiya. Diese Farbe ist anschliessend sequenziell mit Buff des gleichen Herstellers aufgehellt worden. Um die Grundbemalung zu schützen, wurde alles mit Future versiegelt und bildet somit eine optimale Grundlage für die Decals. Nach dem Aufbringen der Decals wurden diese mit einer weiteren Schicht Future versiegelt. Dies ergibt einen sicher Schutz für die Decals für die bevorstehende Alterung. Die Detailbemalung wurde mit den Farben von Vallejo durchgeführt da diese besser mit dem Pinsel verarbeitet werden können. Die Gummiringe der Räder habe ich diesmal nicht mit Schwarz bemalt sondern mit German Grey XF-63. Der Farbton ist aber aus meiner Sicht nicht optimal und sollte noch mit etwas Schwarz vermischt werden. Die Lackbeschädigungen sind mit der Schwammmethode aufgebracht worden wobei die Schwarzgrau von Vallejo verwendung fand.

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Das fertige Modell